Bei der Peitlerhütte am Neischgerberg waren die Sennerinnen und ihre Freundinnen, welche Jakesn (Besuch am Jakob und Annatag) gekommen waren, zu einem lustigen Nachmittagstänzchen versammelt. Sie tanzten miteinander, da ihnen die Tänzer fehlten. Da kam nach dem Salztragersteig vom Lungau her ein junger Bursch gegangen, der mit den Mädchen zu tanzen begann. Er gefiel ihnen gut und sie hielten ihn für einen Lungauer Bauernburschen. Wie erschraken sie aber, als er plötzlich einen Schlapfen, denn er trug solche, verlor, und darunter ein Bocksfuß zum Vorschein kam. Hellauf kreischten die Mädchen und liefen davon. Der Bockfüßige aber war plötzlich verschwunden.
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